über mich

 

Im November 1987 kam ich zur Welt. Dies geschah in der westösterreichischen Provinz, was an sich schon sehr problematisch sein kann. Darauf folgte die für unangepasste kleine Menschen zwingend zermürbende Kindheit in oben erwähnter ländlicher Umgebung und eine daran anschließende Vermutung der Glückseligkeit in der Kunst. Während des Studiums an der Kunstuniversität Linz reifte der Beschluss, einen Beruf zu ergreifen, in dem man infantile Kreativität sowie latente Machtkomplexe ausleben kann. Ich wurde Fotografin. Als neue Heimat wurde das wohl größte und charmanteste Dorf, das wunderbare München, auserkoren. Eine Leidenschaft für Dramatik, Inszenierung und experimentelle Visualisierung und einer Aversion gegenüber digitaler Effekthascherei bewegen mich in meinen Arbeiten dazu, mich in den interdisziplinären Bereich vorzutasten und bediene mich auch analoger Techniken (ich komme mir wichtig vor wenn ich OP-Handschuhe tragen kann). Am liebsten fotografiere ich Menschen, weil ich die eigentlich ganz gern hab.